Samstag, 14. November 2009

Linux: kein Internet nach VPN

Ich habe in meinem openSUSE-System eine VPN-Verbindung eingerichtet. Dies habe ich mit Hilfe des vpnc-Pakets getan. Zur Konfiguration und besseren Handhabung habe ich zusätzlich das kvpnc-Paket benutzt.
Zuerst funktionierte das Herstellen und Beenden der VPN-Verbindung unter Linux perfekt. Doch nach einiger Zeit hatte ich keinen Zugriff mehr auf das Internet, nachdem ich die VPN-Verbindung beendet habe. Weder das Deinstallieren von vpnc und kvpnc, noch das Deaktivieren und Aktivieren des Netzwerksadapters hat etwas geholfen.

Lösung: Durch das Anschauen der Konfigurationsdatei /etc/resolv.conf ist mir aufgefallen, dass dort als nameserver der alte Einwahlserver des VPN steht. Mit dem Befehl

# netconfig update -f

kann der Fehler in /etc/resolv.conf wieder behoben werden. Anschließend hat die Internetverbindung wieder wunderbar funktioniert.
resolv.conf ist für die Namensauflösung unter Linux da. Wenn dort falsche Daten eingetragen sind, können die aufgerufenen URLs nicht zu IP-Adressen aufgelöst werden. Weitere Infos siehe Linux-Kompendium.

1 Kommentar:

  1. Ich finde es sehr toll, dass sie hier im Internet eine schnelle IT-Hilfe anbieten.
    Das ist sehr selten geworden und normalerweise tendiere ich auch eher dazu solche IT-Hilfe-Anbieter wie http://www.sentinel-it.de/it-soforthilfe/ zu kontaktieren, aber so ein Blog kann auch schon sehr hilfreich sein. Besonders wenn es um die kleinen Probleme geht. Wenn ich also das nächste mal ein Problem mit meinem Computer habe, dann gucke ich mir zuerst auf ihrem Blog um, ob die Anleitung zur Lösung des Problems nicht vielleicht hier irgendwo schon geschrieben steht.

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